Erleben Sie die Ruhrtalbahn

Aktuelle Informationen

– Bargeldloses Zahlen ist in unseren historischen Zügen leider nicht möglich.
– Getränke und kleine Speisen erhalten Sie im Zug im Barwagen des Modell-Eisenbahn-Clubs Essen.

– Eine Voranmeldung ist nicht nötig, jedoch empfehlenswert:
Sie können sich dazu unter sonderfahrten@eisenbahnmuseum-bochum.de oder Di.-Fr. von 10-16 Uhr unter 0234-492516 anmelden.

Wann fahren wir?

Fahrplan

Eisenbahnmuseum Bochum -> Wengern Ost

gültig ab 07.04.2024

Bei Zugfahrten mit Dampflok kann leider nicht am Haltepunkt Ruine Harde stein gehalten werden.

Fahrplan

Wengern Ost -> Eisenbahnmuseum Bochum

gültig ab 07.04.2024

Bei Zugfahrten mit Dampflok kann leider nicht am Haltepunkt Ruine Harde stein gehalten werden.

Fahrpreise

gültig ab 07.04.2024

*bei der Einfahrt ins Eisenbahnmuseum wird zusätzlich der Museumseintritt fällig; Kombiticket beinhaltet bereits den Museumseintritt.

eigene Kinder bis 14 Jahren fahren in Begleitung Erwachsener kostenlos, ab 15 Jahren normaler Fahrpreis

Bargeldloses Zahlen ist in unseren historischen Zügen leider nicht möglich.

Erleben Sie die Ruhrtalbahn...

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Stollenzechen, Hüttenwerke und Burgruinen – im Ruhrtal finden Sie alles direkt nebeneinander. Mit uns erfahren Sie im Wortsinn die Wiege der Ruhrindustrie! Sie wollen mehr über das Ruhrtal wissen?

Mit unserem historischen Museumszug reisen Sie wie vor 70 Jahren zwischen Bochum und Witten, immer der Ruhr entlang. Unsere Waggons wurden zwischen 1920 und 1960 gebaut und lassen Sie erleben, was es vor 70 Jahren hieß, mit der Bahn unterwegs zu sein. Was darf es denn sein? Feine Stoffpolster, quietschendes Kunstleder oder orthopädische Holzbänke – bei uns ist für alle was dabei! Im Sommer öffnen Sie die Fenster und im Winter sorgt der heiße Dampf der Lokomotive für Wärme. Auch auf elektrisches Licht oder eine Toilette müssen Sie in keinem Waggon verzichten.
 
Damit Sie während der Fahrt auch nichts verpassen steht Ihnen unser freundliches Zugpersonal immer mit Rat und Tat zur Seite.
 
Für Ihre Planung finden Sie alles Wichtige hier:
 
An welchen Tagen fahren wir?
 
Wo steht der Fahrplan?
 

Was kostet eine Mitfahrt?

 

Sie haben die Wahl – ob zischende Dampflok oder brummende Diesellok, unser Museumszug wird von einer der folgenden zwei Lokomotiven gezogen:

Ein Mal im Monat zieht den Museumszug unsere historische Dampflokomotive, eine „Preußischen P8“ (später als Baureihe 38 bezeichnet). Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h gehörte dieser Lokomotivtyp bis in die 1960er Jahre zu den wichtigsten Lokomotiven für Personenzüge in Deutschland.

An welchen Tagen der Zug von der Dampflok gezogen wird, erfahren Sie hier: Wann fahren wir?

Ein Mal im Monat spannen wir unsere historische Diesellokomotive der Baureihe V100 vor den Museumszug. Die V100 (später als Baureihe 212 bezeichnet) löste die Preußische P8 in den 1960er Jahren ab und war bis vor rund 25 Jahren eine der Standardlokomotiven für den Nahverkehr. Unser Exemplar gehörte zu den erstgebauten Maschinen ihrer Art. Sie hat noch immer einen funktionierenden Dampfkessel um die Dampfheizung des Zuges zu betreiben.

An welchen Tagen der Zug von der Diesellok gezogen wird, erfahren Sie hier: Wann fahren wir?

Neben dem Museumszug fährt Sie auch der Wismarer Schienenbus durch das Ruhrtal. Für sein uriges Aussehen erhielt er den Spitznamen „Schweineschnäuzchen“. Gebaut wurden diese Fahrzeuge in den 1930er Jahren, um den Nahverkehr in ländlichen Regionen zu rationalisieren. Viele Bauteile stammten aus dem damaligen LKW-Bau, wodurch das „Schweineschnäuzchen“ im Betrieb besonders günstig  war.

40 Fahrgäste finden auf dick gepolsterten Bänken Platz. Durch die zahlreichen Fenster genießen Sie einen unvergesslichen Blick auf die Strecke. Wie in kaum einem anderen Fahrzeug können Sie dem Personal über die Schulter schauen. Und spätestens beim Blick in den Fußraum wird klar: Bremspedal, Kupplung und Schaltknüppel – das hier ist ein echter Schienen-Bus!

An welchen Tagen der Wismarer Schienenbus fährt, erfahren Sie hier: Wann fahren wir?

Die Bahn im Ruhrtal

Seit ihrer Eröffnung im Sommer 1874 diente die „mittlere Ruhrtalbahn“ dem Abtransport der Kohle aus den Zechen entlang der Strecke sowie der Versorgung der Industrie vor Ort – nicht zuletzt der Henrichshütte. Und so war es kaum verwunderlich, dass bereits 1971 der Personenverkehr beendet wurde. Aber nur zehn Jahre später nahm der Museumsverkehr im Ruhrtal fahrt auf.

Heute verbindet die Strecke entlang des Ruhrtals viele Standorte der Route
Industriekultur, wie zum Beispiel das LWL-Industriemuseum Henrichshütte, das Muttental, das Gruben- und Feldbahnmuseum Theresia und das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall. Aber auch spannende Orte wie der historische Ortskerne von Hattingen oder Wengern, die Burg Blankenstein, das Haus Kemnade oder der Kemnader See liegen direkt an der Strecke. Die Ruine Hardenstein erinnert an die Burgenromantik des 19. Jahrhunderts.
Zum Teil liegt die Strecke direkt neben dem berühmten RuhrtalRadweg.
Und wenn Sie die Ruhr einmal auf dem Wasser erleben wollen, gibt’s die passenden Anlegestellen direkt neben der Strecke.

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