Bilder des Monats: Januar 2025

Ein Mal im Monat veröffentlichen wir in unserem Blog kleine Geschichten und historische Aufnahmen aus unseren digitalem Archiv.

O&K-Güterwagen

Zum Fundus des Archivs des Eisenbahnmuseums Bochum gehören auch einige Werkaufnahmen, welche durch die Firma Orenstein & Koppel erstellt wurden und die verschiedene von O&K produzierte Güterwagen zeigen:

Ein „Orenstein & Koppel Selbstentlader“ mit der Nummer 201 für die „Mannesmannröhren-Werke, Zeche Consolidation, Gelsenkirchen“.

Privatwagen der „Alkaliwerke Westeregeln G.m.b.H.“, eingestellt bei der Reichsbahn als „Halle 563 616“. Weiter heißt es: „Ladegut Flüssiges Chlor / Giftig / Rauminhalt 128,79 hl“. Im Wagen selbst dürfte das Chlor in Stahlflaschen transportiert worden sein.

Dieser „O&K Großsattelwagen D.R.P.“ (wobei DRB wohl für „Deutsches Reichs-Patent“ gestanden haben dürfte) war an das Stahlwerk „Röchling Völklingen“ geliefert worden und trug dort die Nummer 232.

Privatwagen „Halle 595 302“ der „Wintershall Aktiengesellschaft, Werk Lützkendorf“. Ladegut war Benzin und der Rauminhalt betrug 244 hl. Die „NITAG“ war ein deutsches Mineralölunternehmen mit eigener Tankstellenkette – deren Aktienmehrheit war 1934 von Wintershall übernommen worden.

Schüttgutwagen No. 20 der „Concordia Bergbau AG, Schacht IV/V“. Als Untersuchungsdatum ist der 12.9.12 angeschrieben.

„Spezialwagen“ des „Werkstättenamt a. Göttingen“ mit der Nummer „Cassel 701051“ und der Gattungsbezeichnung „Xtmy[u]“. Auf einem großen Schild steht: „Nur zu verwenden zum Transport von Rauchkammerlösche zwischen Hauptwerkstätte und Betriebswerkstätte Göttingen P.“. Eigentumsverwaltung war die „P.St.E.V.“ und das letzte Untersuchungsdatum der 25.10.20.

Spezialwagen Station Bitterfeld“ der KPEV mit der Nummer „Halle 32056“.

Shell-Kesselwagen der „RHENANIA-OSSAG Mineralölwerke Aktiengesellschaft Düsseldorf“, eingestellt als Privatwagen „Elberfeld 542554“.

Alle Bilder aus dem Archiv der Stiftung Eisenbahnmuseum Bochum.