Nächster Termin Vortragsreihe am 14.03.2022

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Axel Hindermith CC BY-SA 4.0

Hiermit laden wir Sie wieder zur neuen Veranstaltungsreihe des Eisenbahnmuseums Bochum ein.

Die Teilnahme ist kostenlos per Onlineteilnahme mit der Software Zoom möglich. Die Zugangsdaten werden rechtzeitig mitgeteilt.

Für die erstmalige Teilnahme ist die Anmeldung unter detlef.coorssen@eisenbahnmuseum-bochum.de erforderlich.

Wir freuen uns sehr über das große Interesse an unseren Vortragsabenden mit zuletzt fast 200 Teilnehmern. Auch zu den nächsten Vorträgen können sich die Teilnehmer auf zwei interessante Vorträge von etwa 30 Minuten Länge freuen. Dazu gibt es Neuigkeiten aus dem Winterbetrieb des Museums.

Der nächste Termin ist am Montag, den 14. März um 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr).

Wolfgang Fiegenbaum: Die Geschichte der Magnetbahn
Zwischen der Patententerteilung im Jahr 1934 und der Stilllegung der Versuchsanlagen im Emsland um 2010 war Deutschland das führende Entwicklungsland für diese faszinierende Technologie dieses spurgebundenen Verkehrs. Einst ein Pilgerort für Politiker und Prominente aus der ganzen Welt macht das Entwicklungszentrum in Lathen heute in weiten Teilen den Eindruck eines Schrottplatzes. Der Vortrag schildert die Entwicklungsgeschichte der Fahrzeuge Transrapid 01 bis 09 und geht auf die Nahverkehrs–Systeme in Berlin und Braunschweig ein. Hat die Magnetbahn–Technologie ´noch eine Chance? Auch diese Frage wird in dem Vortrag im Lichte neuster Entwicklungen diskutiert werden.

Bild: Axel Hindermith CC BY-SA 4.0


Roland Erdmann: Dampflokdämmerung in China: Die letzten Großdampflokomotiven im Streckeneinsatz auf Staatsbahngleisen konnten noch bis Ende 2001 in China bewundert werden. Einer der letzten Einsatzorte war der Eisenbahnknotenpunkt Daan in der nordchinesischen Tiefebene. Die hier in den bitterkalten Januartagen 2001 entstanden Filmaufnahmen fasst Roland Erdmann in seinem eindrucksvollen Werk „Dampflokdämmerung“ zusammen.

Aufgrund der aktuellen Coronalage ist eine Teilnahme vor Ort zurzeit leider nicht möglich.

Bild: Jörg Scheerer